Zwischen den Jahren mit den Rauhnächten
Die Woche zwischen Weihnachten und Silvester bezeichnen wir in unseren Kulturkreisen als ‚Zwischen den Jahren‘.
Die Rauhnächte, die auch die 12 heiligen Nächte genannt werden beginnen in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember und enden in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar, am Dreikönigstag. In machen Überlieferungen wird gesagt, dass die zwölf Tage/Nächte symbolisch für die zwölf Monate im neuen Jahr stehen. Sie sagen jeweils die Ereignisse im zugeordneten Monat vorher, deshalb werden sie auch „Losnächte“ (Losen = vorhersagen) genannt.
Im Liebesrausch mit meiner Seele.
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Im Liebesrausch mit meiner Seele
ab DO 21.12.22
im neuen Format und mit 2 Live-Calls
(Genaueres zum Ablauf siehe unten auf dieser Seite)
Gemeinsam macht mehr Freude
Die Zeit der Rauhnächte ist eine kraftvolle Zeit. Wir wollen sie nutzen, eine Schau nach Innen zu betreiben, die Stille genießen, Rückschau auf das vergangene Jahr und Vorschau auf das neue Jahr haben. Eine hervorragende Zeit, einen Blick in die Zukunft zu werfen, unser Potenzial anzuzapfen, Prognosen zu stellen und wer das möchte, auch mit den Naturgeistern in Kontakt treten. Gehen wir mit Bewusstheit durch die Rauhnächte, haben wir die Möglichkeit, Tendenzen des vor uns liegenden Jahres zu beeinflussen und mitzugestalten.
Ursprung der Rauhnächte
Der Begriff „Rauhnächte“ kommt von rauh (wild), von Rauch oder Räuchern („Rauchnächte“) und vom mittelhochdeutschen Wort rûch (haarig, pelzig) – damit ist das Aussehen der Dämonen gemeint, die zu dieser Zeit ihr Unwesen treiben. Sie haben ihre Wurzeln in der germanischen und keltischen Tradition und rühren aus der Differenz der Tage im Sonnenjahr (365 Tage) und dem Mondjahr (354 Tage). Um diese Differenz auszugleichen, fügten die Kelten 11 Schalttage (und damit 12 Nächte) ein, die quasi „nicht existent“ sind und in denen die Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt sind und die Tore zur „anderen Welt“ offenstehen.
Es wird gesagt, dass in dieser Zeit die trennende Wand zwischen Diesseits und Jenseits besonders dünn ist. Aus diesem Grund legt man auch besonderen Wert auf die Träume, die in diesen Nächten in uns träumen. Die Zwischenwelt hat vielleicht Botschaften für uns. Chaos und Ordnung ringen miteinander und wollen eine neue Ordnung schaffen.
Rituale sollen dazu anregen, das alte Jahr Revue passieren zu lassen und sich Schutz für das neue Jahr zu wünschen. Wir haben einige ansprechende gefunden, die wir selber praktizieren und mit euch teilen wollen.
Fühlst du dich angesprochen, mit uns durch diese Zeit zu gehen?
Was wir anbieten:
Start ist am 21.12 zur Wintersonnenwende mit einem Begrüßungsvideo von uns für dich. Von da an erhältst du tägliche E-Mail Impulse von uns zu jeder Rauhnacht, weitere Video Botschaften mit Übungen, Impulsen und angeleiteten Meditationen. Höhepunkte werden die beiden Live-Calls sein, in dem es Zeit geben wird dich direkt mitzuteilen, deine Fragen zu stellen und dich von Beiträgen andere inspirieren zu lassen. Außerdem wirst du jederzeit die Gelegenheit haben dich über Text- oder Sprachnachrichten mit den anderen Teilnehmenden über deine Träume, Eindrücke und Einsichten auszutauschen und dich so in deinen Erfahrungen getragen zu fühlen von der Gemeinschaft.
Vielleicht wäre es ein Weg der Zukunft, in den Erlebnissen der wissenschaftlichen Untersuchungen, des Studiums, des Denkens und Experimentieren, mehr zu träumen. Dieses Träumen aber nicht wahllos über sich kommen zu lassen, sondern zu bedenken, daß der Ausgangspunkt des wahren Träumens die Sehnsucht nach Beziehungen zu allen und allem in der Welt ist. Und daß diese Beziehungen eine tiefe menschliche Wärme brauchen, daß also Liebe zum Leben und zur Welt grundlegend ist. Auf Liebe ist die Welt gebaut, heißt es. Das will sagen, daß auch Wissenschaft auf Liebe gebaut ist, will sie wahre Wissenschaft sein, und daß dasselbe auch für das Träumen gilt.
Friedrich Weinreb